SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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1. Herren - Oberliga Mitte

Tabelle & Spielplan Oberliga Mitte

Aufstellung Vorrunde 2023/2024

Nummer 1: Patrik Vlacuska
Nummer 2: Kaito Ishida
Nummer 3: Leonard Süß
Nummer 4: Andrii Ostrovskyi
 
 


"Erste" lässt erste Federn

Spieznspieler Nico Stehle präsentierte sich in Galaform und gewann 4 Einzel!Zum Rückrundenauftakt in der Regionalliga Südwest musste Aufsteiger und Tabellenführer SV SCHOTT Jena über die ersten Minuspunkte der Saison quittieren. Das samstägliche Heimspiel gegen den TTC Seligenstadt endete nach viereinhalbstündiger Spielzeit 8:8 unentschieden. Am Sonntag unterlag das Team beim SV Viktoria Preußen Frankfurt mit 6:9.

Während SCHOTT-Spizenspieler Nico Stehle (Foto) mit vier Einzelsiegen seine ganze Klasse unter Beweis stellte, mussten die Nachswuchshoffnungen Leonard Süß, der in der Rückrunde im mittleren Paarkreuz aufschlägt, und Nico Meierhof, der sein Debüt in Deutschlands dritthöchster Spielklasse gab, dem gesteigerten Niveau der Gegner noch Tribut zollen. Lediglich ein kamploser Sieg von Süß im Sonntagsspiel über Sascha Röhr schlug für die beiden Nachwuchssportler in der Endabrechnung zu Buche. Nemanja Ignjatov hatte im Heimspiel gegen Seligenstadt in seinen beiden Partien mehrere Matchbälle, doch das Pech klebte ihm am Schläger und der erlösende Matchpunkt wollte einfach nicht gelingen. Auch in Frankfurt gegen Jugendnationalspieler Marc Rohde führte er bereits mit 2:0-Sätzen, ehe es dem Hessen mit einer Leistungssteigerung noch gelang, das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. Gegen Dennis Haberle gelang Ignjatov im vierten Einzel des Wochenendes dann endlich der erste Sieg. Gleich zwei hart umkämpfte Fünfsatzsiege steuerte Pavol Mego am Samstag gegen Alexander Krenz und Lewis Gray bei und hielt so das Remis für sein Team fest. Am Sonntag musste er sich allerdings dem starken Kroaten Ivan Sestak geschlagen geben. Teamkapitän Martin Ewert ist nach seiner Leistenzerrung im Januar noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Im Heimmatch gegen Seligenstadt ließ er daher Carlos Lang den Vortritt, der seine Aufgabe mit zwei klaren 3:0-Siegen souverän meisterte. Am Sonntag versuchte Ewert in Frankfurt anzutreten, musste aber sein zweites Einzel verletzungsbedingt kampflos abgeben.

SCHOTT-Abteilungsleiter Andreas Amend resümiert: "Wenn wir an einem Wochenende gegen zwei sehr starke Teams antreten, die Nachwuchsspieler Süß und Meierhof sich erst akklimatisieren müssen, Ignjatov das nötige Quäntchen Glück fehlt und Leistungsträger Ewert verletzt ist, können wir froh sein, dass wir nicht mit völlig leeren Händen dastehen." Da auch die Konkurrenz regelmäßig Punkte abgibt, liegt das SCHOTT-Sextett nach wie vor auf dem ersten Tabellenrang und hat aktuell fünf Minuspunkte Vorsprung auf den TTC RS Fulda Maberzell II und den TTC Seligenstadt.

 

Da lief wirklich alles – SCHOTT 1 vorzeitig Herbstmeister

gewann das Match des Wochenendes - Martin EwertDer Samstagabend verlief für die Zuschauer in der Turnhalle der Kastanienschule wie prognostiziert – feinster Tischtennissport, packend und spannungsgeladen. Mit 9:2 besiegte der SV SCHOTT den Tabellenführer vom TTC Ober-Erlenbach 1987, wobei das Ergebnis den Hessen in keinster Weise gerecht wird – die SCHOTT-Akteure sicherten sich jedoch sämtliche Fünf-Satz-Partien und verloren kein Einzel.

In den Doppeln behielten Stehle/Ignjatov wie erwartet die Oberhand über Xiaojun/Lüttich (3:0). Am Nachbartisch konnten Mego/Süß gegen die kühn agierende Kombination Mengel/Mohr am Ende wenig ausrichten, ebenso wie Lang/Ewert gegen das fehlerlose Aufschlag-Rückschlag-Spiel von Maxen/Hampl (beide 0:3).

Im oberen Paarkreuz behielt Nico Stehle taktisch versiert gegen Julian Mohr die Oberhand. Nemanja Ignjatov drehte gegen Penholderspieler Xiaojun Gao den Satzrückstand im vierten Satz noch in einen Sieg (beide 3:1). Im mittleren Paarkreuz spielte Pavol Mego gegen Michael Maxen enorm druckvoll mit der Vorhand und ließ sein Gegenüber nie zur Entfaltung kommen (3:0). Mit Michael Mengel hatte Martin Ewert einen schlagkräftigen Halbdistanzspieler vor sich, dessen gewaltige Rückhandtopspins stets für Staunen sorgten. Nach dem 1:11 im ersten Satz befürchteten einige schon eine klare Niederlage für Ewert – er selbst jedoch nicht. Mit enormen Kampfgeist und spielerischer Übersicht sorgte Ewert für das wohl spektakulärste Match des Abends, und rang Mengel sensationell im Entscheidungssatz nieder. „Nach seinem Mittelfußbruch war das wohl mehr als nur ein Lebenszeichen von Martin“, freut sich Kapitän Carlos Lang. Dieser hatte es anschließend im unteren Paarkreuz mit Dirk Lüttich zu tun und wusste durch sein gutes Aufschlag- und Topspinspiel zu überzeugen (3:0). Eine harte Nuss harte Leonard Süß mit Björn Hampl zu knacken. Der Youngster haderte diesmal wenig mit sich, auch nicht nach dem 0:2 Satzrückstand. Taktisch variabler auftretend spielte sich Leo in den Entscheidungssatz und steckte dort auch bei einem 4:8-Rückstand nicht auf. Sein Wille wurde mit 14:12 im Entscheidungssatz belohnt.

In der zweiten Einzelrunde konnte Xiaojun gegen Stehle blocken wie er wollte – dieser hielt in seinem sicheren Topspinspiel den Druck aufrecht und machte keinen Fehler (3:0). Strecken musste sich Ignjatov gegen den starken Julian Mohr. Nach 0:2 Satzrückstand drückte der Serbe dem Spiel jedoch zunehmend seinen Stempel auf machte den Jenaer Sieg mit 11:8 im Entscheidungssatz perfekt.

Die Gäste aus Ober-Erlenbach sahen jedoch keinen Grund um Trübsal zu blasen. Mit etlichen Schlachtenbummlern im Zuge eines Vereinsausfluges angereist, erkundeten die sympathischen Hessen das Jenaer Nachtleben und hatten hoffentlich ihre Freude daran.

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Die Regionalliga-Weste bleibt weiß

SV Schott musste sich seine beiden Heimsiege gegen Preußen Frankfurt und die TG Nieder-Roden allerdings hart erarbeiten

Nemanja Ignjatov blieb am Wochenende ungeschlagen!„Wir wollen hier in Jena mindestens einen Punkt mitnehmen“, hatte Frankfurts Kapitän Florian Strasser unmittelbar vor dem ersten Aufeinandertreffen seines SV Preußen und dem SV Schott gesagt – und hätte mit seinem Optimismus beinahe recht behalten. Beim Stand von 7:7 steht die Partie am Samstagabend auf Messers Schneide. In Philip Schädlichs zweitem Einzel zeigt die Zähltafel ebenso 1:1 Sätze an wie bei Nico Stehle und Nemanja Ignjatov im Schlussdoppel am Nebentisch. Als beide Spiele nach nervenaufreibenden Minuten an Schott gehen, ist die Erleichterung bei Spielern und Anhängern riesengroß.

Obwohl ihre Nummer 2 Sascha Röhr verletzungsbedingt Doppel und beide Einzel abschenken musste, hatten sich die Frankfurter von Beginn an als der erwartet schwere Gegner erwiesen. Carlos Lang und Philip Schädlich wirkten nicht gut eingespielt, hatten gegen Strasser/Teuteberg wenig zu bestellen (1:3). Pavol Mego und Leonard Süß hielten gegen das Frankfurter Spitzendoppel Rode/Sestak dagegen sehr gut mit, ließen in der Schlussphase jedoch etwas Abgebrühtheit vermissen (2:3).

Durch Nico Stehles kampflosen Sieg gegen Röhr und weil Nemanja Ignjatov Jugendnationalspieler Marc Rode durch starkes Auf- und Rückschlagspiel nicht zur Entfaltung kommen ließ, ging Schott jedoch wieder in Front. Und das mittlere Paarkreuz erhöhte auf 5:2. Pavol Mego traf gegen den starken Sestak einige unglaubliche Bälle (3:0) – ebenso wie Carlos Lang, der gegen den konsternierten Dennis Haberle einen nicht unbedingt eingeplanten Zähler holte (3:0).

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Mit Zauberbällen in die Sommerpause

SV SCHOTT gewinnt zum Saisonabschluss 9:0 gegen Schlotheim und 9:3 in Zeulenroda

Martin Ewert blieb in der gesamten Rückrunde ungeschlagen!Zwei Rechtshänder nehmen mitten im Ballwechsel den Schläger plötzlich in die linke Hand und spielen lachend ein paar Bälle für die Galerie. Normalerweise hätten Jenas Nummer eins Nemanja Ignjatov und Schlotheims Spitzenspieler Marek Novotny um jeden Punkt gefightet, doch im letzten Punktspiel der Oberliga-Saison war von Beginn an zu spüren, dass es eigentlich um nichts mehr geht. SCHOTT hatte den Aufstieg bereits Ende März unter Dach und Fach gebracht und Schlotheim sich den Klassenerhalt bereits frühzeitig in der Rückrunde gesichert.

Die riskante Entscheidung der Nordthüringer, ihre beiden Besten Novotny und Papcun nur als Doppel 2 aufzustellen, ging nicht auf. SCHOTT entschied alle drei Begegnungen zu Beginn für sich und baute den Vorsprung in den ersten Einzeln aus. Nemanja Ignjatov setzte sich in vier knappen Sätzen gegen den ballsicheren Milan Papcun durch, während am Nebentisch Pavol Mego seinem slowakischen Landsmann Marek Novotny nach verlorenem ersten Durchgang klar in die Schranken wies. Kapitän Chris Albrecht verschlief gegen den Polen Tomasz Piekarek zwar völlig den ersten Satz, erhöhte danach jedoch die Trefferquote mit der Vorhand deutlich und stellte mit einem 3:1-Arbeitssieg den 6:0-Zwischenstand her.

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Letzte Zweifel schnell beseitigt

SV Schott verteidigt Tabellenführung mit klaren Siegen gegen Erfurt und Gießen

Chris Albrecht konnte mit 2 Siegen am Wochenende seine Negativserie stoppen!Der SV Schott hat das vorletzte Punktspiel-Wochenende der Oberliga-Saison souverän gemeistert. Mit dem 9:1 am Samstag bei Schlusslicht Sponeta Erfurt und einem weiteren 9:1 am Sonntag in heimischer Halle gegen den Gießener SV braucht die Mannschaft nur noch einen Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen, um den Regionalliga-Aufstieg perfekt zu machen.

Leise Befürchtungen, die zuletzt recht starken Gießener könnten sich als Stolperstein erweisen, wurden vor rund 30 Zuschauern schnell ausgeräumt. Während Nemanja Ignjatov und Pavol Mego ihr Doppel gegen Boldt/Hollatz erwartungsgemäß für sich verbuchten, setzte das neuformierte Doppel zwei des SV Schott ein echtes Ausrufezeichen: Chris Albrecht und Leonard Süß ließen dem Gießener Spitzenduo nicht den Hauch einer Chance, fertigten die erfahrenen Igor Maruk/Harald Peschke 11:6, 11:4, 11:2 ab. „Wir sind beide Linkshänder und müssen deshalb aufpassen, dass wir uns im Doppel nicht auf den Füßen herumtreten. Gegen die beiden Abwehrspieler hatten wir aber genug Zeit, uns zum Ball zu stellen und gute Platzierungen zu spielen“, erklärte Chris Albrecht später. Zunächst musste der Schott-Kapitän jedoch mit ansehen, wie Carlos Lang und Martin Ewert gegen Cordero/Brüggemeier den ersten Gießener Sieg zuließen.

Es sollte der einzige bleiben. Nemanja Ignjatov reichte ein recht lockerer Auftritt für ein 3:0 über Jürgen Boldt, Pavol Mego hatte nur im dritten Satz Probleme mit Maruks Schnittabwehr (3:1) und Chris Albrecht reichte eine solide Leistung für einen Dreisatz-Erfolg über Domingo Cordero. Etwas mehr Mühe hatte Carlos Lang gegen den ehemaligen Jenaer Danny Hollatz (3:1), ebenso wie Martin Ewert, der gegen Peschke nach klar gewonnenen ersten beiden Sätzen etwas zu leichtsinnig aufspielte, sich aber gerade noch fangen konnte (3:1). Youngster Leonard Süß ließ sich zwar zwischenzeitlich von Brüggemeiers Diskussionen aus der Ruhe bringen, behielt jedoch in fünf spannenden Durchgängen die Oberhand. Den Schlusspunkt setzte Nemanja Ignjatov, der Maruk förmlich demontierte (3:0).

In den kommenden Wochen gilt es nun, im Training die Spannung aufrecht zu halten. Denn das Saisonfinale steigt erst in anderthalb Monaten – am 21. April in Zeulenroda und tags darauf zu Hause gegen Schlotheim.
 


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