SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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1. Herren - Oberliga Mitte

Tabelle & Spielplan Oberliga Mitte

Aufstellung Vorrunde 2023/2024

Nummer 1: Patrik Vlacuska
Nummer 2: Kaito Ishida
Nummer 3: Leonard Süß
Nummer 4: Andrii Ostrovskyi
 
 


Pflichtaufgabe gelöst – SCHOTT gewinnt 9:2 beim TTV Stadtallendorf

Nemanja Ignjatov blieb ungeschlagen, hatte aber erheblichen Widerstand von Jiri Tomaniec zu brechenOhne wirklich ans Leistungslimit gehen zu müssen, hat der SV SCHOTT sein erstes Auswärtsspiel der neuen Oberliga-Saison souverän gewonnen. Spannung wollte beim klaren 9:2 in Stadtallendorf zwar kaum aufkommen, einige hochklassige Spiele bekamen die rund 20 Zuschauer aber dennoch zu sehen. Vor allem die Nummer eins der Gastgeber, der Tscheche Jiri Tomaniec, bot den favorisierten Thüringern ordentlich Paroli. Taktisch clever im Doppel 3 aufgestellt, besiegte der Routinier mit Ersatzmann Alexsey Arunov zunächst Carlos Lang/Martin Ewert glatt in drei Sätzen und verblüffte anschließend Jenas Spitzenspieler Nemanja Ingnjatov mit seinen gefährlichen Rückhandaufschlägen. „Als Nemanja den ersten Satz verloren hat, war er wirklich über jeden Tipp dankbar“, berichtet SCHOTT-Kapitän Chris Albrecht. Und sah anschließend, wie sein neuer Mannschaftskamerad aus Belgrad Kämpferqualitäten unter Beweis stellen musste, um Tomaniec schließlich noch 3:1 zu bezwingen.

Den zweiten Punkt für die ersatzgeschwächten Hessen musste Youngster Leonard Süß zulassen, der gegen den keineswegs schlechten Abwehrspieler Stefan App zwar 2:1 in Führung ging, in der Schlussphase jedoch bisweilen zu ungeduldig agierte und sich noch abfangen ließ.

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Im Eiltempo zum Auftaktsieg

SV SCHOTT startet mit 9:0 gegen Mittelbuchen in die Oberliga-Saison

Gab seinen Einstand im SCHOTT-Trikot: Nemanja IgnjatovNach nicht einmal zwei Stunden Gesamtspielzeit war der Traumstart in die neue Oberliga-Saison perfekt. Mit 9:0 bezwang der SV SCHOTT das südhessische Team vom SV Mittelbuchen und kann nun mit viel Selbstvertrauen die nächsten Aufgaben angehen.
Echte Spannung sollte eigentlich nur in den beiden Spielen von Youngster Leonard Süß aufkommen. Bei seinem Debüt in der ersten Mannschaft bezwang der 14-jährige Linkshänder an der Seite von Pavol Mego das Spitzendoppel der Gäste Soucek/Nuri in fünf knappen Sätzen und bewies auch in seinem Einzel Nervenstärke: Beim 11:4, 8:11, 15:13, 13:11 gegen Johannes Egner überzeugte „Leo“ vor allem in kämpferischer Hinsicht.

Weniger Mühe hatte das neue Spitzenduo des SV SCHOTT. Nemanja Ignjatov bezwang Nasratullah Nuri ebenso souverän in drei Sätzen wie Pavol Mego anschließend Lukas Soucek. Carlos Lang hatte nur im ersten Satz Probleme mit dem unbequemen Spiel von Routinier Olaf Beller, und auch Chris Albrecht setzte sich nach Startschwierigkeiten letztlich souverän in vier Sätzen gegen Artur Dieser durch. Nichts anbrennen ließ zudem Martin Ewert, der Thomas Geyer sicher in Schach hielt.

Nach dem starken Auftakt ist der SV SCHOTT erst wieder am 2. Oktober gefordert, wenn die Saison beim TTV Stadtallendorf „richtig“ beginnt.

 

Direkter Aufstieg verpasst

Ein klarer 9:1-Sieg gegen Wehrden und eine herbe 0:9-Niederlage gegen Gastgeber Lampertheim haben am Sonntag nur zu Platz zwei beim Relegationsturnier zur Tischtennis-Regionalliga gereicht. Auf sportlichem Weg hat der SV SCHOTT den Sprung in die höhere Spielklasse damit verpasst. Durch die Hintertür könnte es mit dem Aufstieg vielleicht trotzdem noch klappen.

Möglich machen würde dies eine Aufstockung der Sollstärke der Regionalliga Südwest auf zwölf Mannschaften bei gleichzeitigem Rückzug der beiden bayerischen Bundesliga-Teams Gräfelfing und Tegernheim. „Am Rande wurde darüber viel spekuliert, wirklich verlassen können wir uns darauf aber noch nicht“, konstatierte Jenas Nummer eins Chris Albrecht am Sonntagabend nach einem langen Turniertag. Zufrieden wirkten er und seine Teamkollegen trotz der hoffnungsvollen Aussichten nicht  – zu sehr wirkte die deftige Niederlage gegen Hauptkonkurrent Lampertheim noch nach.

Schon nach dem 0:3-Fehlstart in den Doppeln war der Zug fast abgefahren. „Vor allem Thilo Merrbach und ich und Jörg Leutbecher/Rossi Niezgoda haben richtig schlecht gespielt“, ärgerte sich Chris Albrecht. In den Einzeln blieben die vereinzelten Siegchancen ungenutzt. Martin Ewert  spielte gegen den Spitzenspieler der Südhessen, Tobias Jürgens, stark auf, konnte beim Stand von 1:1 Sätzen jedoch gleich fünf Satzbälle am Stück nicht nutzen. Unglücklich geschlagen geben mussten sich auch „Rossi“ Niezgoda, Thilo Merrbach und Jörg Leutbecher die gegen ihre starken Gegenüber Matthias Ruppert, Algirdas Skirgaila und Ahmet Topal jeweils knapp in fünf Sätzen verloren.

Während Lampertheim das 9:0 daraufhin vor der Halle gebührend feierte, mussten die ziemlich geknickten Jenaer nach einer dreiviertel Stunde Pause gegen den saarländischen Vertreter TTC Wehrden wieder an die Tische. Ohne wirklich zu überzeugen, spulten sie ihr Programm herunter und hatten nach weniger als zwei Stunden Spielzeit 9:1 gewonnen – einmal mehr ein Indiz für die großen Leistungsunterschiede zwischen den Oberligen im Südwestdeutschen Tischtennisverband.

Als Lampertheim gegen Wehrden daraufhin mit einem 9:1-Sieg den direkten Aufstieg perfekt machte, befanden sie die Thüringer schon wieder auf der Heimreise. Als Fahrer wurde Kapitän Thilo Merrbach auserkoren, der somit als einziger nicht das Geburtstagsbier von Jörg Leutbecher genießen konnte. Ob bei SCHOTT noch richtig die Korken knallen, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden – dann, wenn die Aufstiegsfrage endgültig geklärt ist.

 

Revanche geglückt

SV SCHOTT bezwingt ersatzgeschwächte Zeulenrodaer klar mit 9:2

Bestritten ihr vorerst letztes Spiel im SCHOTT-Trikot: Raphael Albrecht (l.) und Jörg Leutbecher (Foto: Simon Stützer)Das Ostthüringer Derby am letzten Spieltag der Tischtennis-Oberligasaison war eine überraschend einseitige Angelegenheit. Nach gerade einmal zwei Stunden Spielzeit bezwang der SV SCHOTT den Post SV Zeulenroda 9:2 und belegt damit mit 30:6 Punkten und großem Abstand nach hinten Platz zwei in der Abschlusstabelle.

Ohne ihren Leistungsträger Danny Hollatz, der nach seinem Einsatz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften am Samstag im hessischen Gräfenhausen am Sonntag auf die Reise nach Jena verzichtete, schien den Zeulenrodaern von Beginn an der letzte Biss zu fehlen. Schnell ging Schott in Doppeln 2:1 in Führung, bevor Martin Ewert mit seinem Fünfsatz-Erfolg über Ales Hanl bereits für eine kleine Vorentscheidung sorgte. Für Kopfschütteln vor allem beim Zeulenrodaer Anhang sorgte dabei, dass der Tscheche mit einem Noppen-Belag auf der Rückhand agierte und sich damit in seinen spielerischen Möglichkeiten selbst stark einschränkte – ein Umstand der Martin Ewerts starke Vorstellung jedoch keinesfalls schmälern soll.

Dass Chris Albrecht daraufhin wie schon beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde kein Mittel gegen Petr Wasiks abgeklärtes Spiel fand, fiel nicht weiter ins Gewicht – denn die folgenden sechs Einzel gingen allesamt an SCHOTT. „Rossi“ Niezgoda erteilte dem erst 13 Jahre alten Ausnahmetalent Kevin Meierhof eine kleine Lehrstunde (3:0), und Thilo Merrbach beendete ausgerechnet gegen Philipp Schädlich, den drittbesten Spieler der gesamten Liga im mittleren Paarkreuz, seinen „Fünfsatz-Fluch“ (3:2).  Jörg Leutbecher hatte anschließend nur im ersten Satz Probleme mit Zeulenrodas Ersatzmann Horst Voigt (3:1), bevor Raphael Albrecht in einer von vielen sehenswerten Ballwechseln geprägten Auseinandersetzung mit Abwehrspieler Paul Sichwardt 3:1 die Oberhand behielt. Chris Albrecht machte daraufhin kurzen Prozess mit dem weit unter seinen Möglichkeiten spielenden Ales Hanl (3:0), bevor der nun wie entfesselt aufspielende Martin Ewert gegen Petr Wasik den Schlusspunkt setzte (3:1).

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Spielerisch Durchschnitt – kämpferisch top

SV SCHOTT hat nach Siegen gegen Gießen und Mittelbuchen 2. Tabellenplatz sicher

Jörg Leutbecher (Foto: Simon Stützer)Dem SV SCHOTT ist der zweite Tabellenplatz in der Tischtennis-Oberliga und damit die Startberechtigung beim Relegationsturnier nicht mehr zu nehmen. Nach dem 9:7-Heimsieg am Samstag gegen Gießen und dem 9:5 am Sonntagvormittag in Mittelbuchen ist theoretisch sogar noch die Meisterschaft möglich.

Hundertprozentig überzeugen konnten die Jenaer Tischtennis-Cracks trotz der Maximalausbeute von vier Punkten allerdings nicht. Obwohl sich die Gießener ersatzgeschwächt in der Kastanienschule vorstellten, erwischten sie den SV SCHOTT durch eine clevere Doppelaufstellung auf dem falschen Fuß und gingen 2:1 in Führung. Auch im oberen Paarkreuz war gegen die Hessen kein Kraut gewachsen. Chris Albrecht und Martin Ewert kamen gegen den angriffstarken Slowaken Pawol Mego mächtig unter die Räder, und gegen Abwehrstratege Igor Maruk fehlte in den entscheidenden Phasen das Quäntchen Glück. Als dann auch noch Raphael Albrecht nach vier vergebenen Matchbällen Gießens Nummer fünf Rastislav Michalko zum Sieg gratulieren musste und Gießen zwischenzeitlich 7:4 führte, schien die zweite Heimniederlage der Saison nicht mehr weit entfernt. Doch auf das zuletzt nicht immer überzeugende mittlere Paarkreuz war diesmal Verlass. Thilo Merrbach und Rossi Niezgoda blieben ebenso ungeschlagen wie Jörg Leutbecher. Martin Ewerts und Raphael Albrechts klarer 3:0-Erfolg im Schlussdoppel war dann  nur noch Formsache, da Gießen durch die taktische Aufstellung zu Beginn hier ihre schwächste Kombination aufbieten musste.

Unter ganz ähnlichen Vorzeichen stand die Partie tags darauf. Mittelbuchen musste zwar gleich auf zwei Ersatzspieler zurückgreifen, leistete dennoch harte Gegenwehr – obwohl SCHOTT trotz früher Anreise sehr ausgeschlafen agierte und zu Beginn alle drei Doppel gewann. Chris Albrecht spielte zwar bedingt durch Klausurstress nicht am oberen Limit, fuhr dennoch einen ganz wichtigen Fünfsatzsieg gegen Mittelbuchens Spitzenspieler Lukas Soucek ein. Viel Moral bewies Martin Ewert, der trotz sehr unglücklicher Niederlage gegen Soucek in seinem zweiten Einzel gegen Linkshänder Nasratullah Nuri den Kopf oben behielt und 3:1 gewann. Thilo Merrbach und „Rossi“ Niezgoda verzweifelten zwar am ebenso unscheinbaren wie fast fehlerlosen Spiel Nico Nowigks, konnten dafür Kenan Abel knapp in Schach halten. Hundertprozentig Verlass war erneut auf den mit 35 Jahren Ältesten im SCHOTT-Team: Jörg Leutbecher gewann souverän gegen Ersatzmann Kreuschner und holte später gegen Routinier Thomas Geyer den 9:5-Siegpunkt.

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