SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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1. Herren

Tabelle & Spielplan 3. Bundesliga Süd

Aufstellung Vorrunde 2022/2023

Nummer 1: Pavol Mego
Nummer 2: Tibor Spanik
Nummer 3: Roman Rezetka
Nummer 4: Leonard Süß
 
 


Arbeitssieg bei Fulda Horas

Oberliga, FV Horas Fulda - SV SCHOTT 6 : 9

Machte den Sack zu: Raphael Albrecht (Foto: Simon Stützer)Es war alles andere als ein Spaziergang für den SV SCHOTT am Samstagabend im Fuldaer Stadtteil Horas. Nach über drei Stunden harter Gegenwehr rang der Jenaer Tischtennis-Oberligist den Tabellenvorletzten aus Hessen 9:6 nieder und bleibt damit Spitzenreiter Besse weiter dicht auf den Fersen. Wie schon viel zu oft in dieser Saison kam SCHOTT schlecht aus den Startlöchern, lag 1:2 nach den Doppeln hinten, wobei vor allem Chris Albrecht und Thilo Merrbach weit unter ihren Möglichkeiten blieben.

Doch dann folgte ein beeindruckender Zwischenspurt zum 7:2. Martin Ewert zeigte nach durchwachsenen Wochen eine überzeugende Leistung und hielt Fuldas hochgehandelte Nummer eins Michael Schneider 3:1 in Schach. Am Nebentisch musste sich Chris Albrecht gegen Wedertz mächtig strecken, um im fünften Satz hauchdünn 12:10 die Oberhand zu behalten. Schott-Kapitän Thilo Merrbach machte daraufhin kurzen Prozess mit Linkshänder Daniel Schäfer, während sich „Rossi“ Niezgoda am Nebentisch gegen Egner nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten 3:2 durchbiss. Als daraufhin auch Jörg Leutbecher gegen Gerk und Raphael Albrecht gegen Routinier Kreller souverän gewannen, sah alles nach einem Spaziergang aus, doch die Gastgeber zeigten noch einmal Biss und kamen auf 6:7 heran – nicht zuletzt begünstigt durch die momentane Fünfsatz-Schwäche von Thilo Merrbach, der gegen Egner erneut mehrere Matchbälle nicht nutzen konnte.

Dass der Sieg am Ende doch nicht anbrannte, war Jörg Leutbecher und Raphael Albrecht zu verdanken, die unbeeindruckt vom Fuldaer Zwischenspurt den Sack zumachten. „Damit sind wir unserem Ziel, Tabellenplatz zwei zu verteidigen, ein ganzes Stück näher gekommen“, freute sich Thilo Merrbach anschließend.

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Fataler Fehlstart

SV SCHOTT verliert Gipfeltreffen gegen Besse und damit Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga

Rostislav Niezgoda (Foto: Simon Stützer)Äußerst unsanft ist der SV SCHOTT auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Mit 2:9 verloren die Jenaer Tischtennis-Asse am Sonntag das Spitzenspiel in heimischer Halle gegen den TSV Besse überraschend deutlich – der Regionalliga-Aufstieg rückt damit zumindest vorerst in weite Ferne.

Vor rund 100 erwartungsfrohen Zuschauern, darunter Vizepräsident Erhard Schwarz und Fußball-Thüringenliga-Trainer Steffen Geisendorfer, schien alles angerichtet für einen großen Nachmittag für den SV SCHOTT. Doch schnell sollte sich herausstellen, dass die mit einigen lautstarken Fans angereisten Hessen mit dem Druck diesmal  besser standhalten können als die Thüringer. Alle drei Doppel gab SCHOTT zu Beginn ab – durch den totalen Fehlstart war schon nach einer dreiviertel Stunde eine kleine Vorentscheidung gefallen.

Immerhin konnten sich die Gäste zunächst nicht weiter absetzen: Martin Ewert unterlag zwar in drei knappen Sätzen Besses ungemein abgezockten Spitzenspieler Michal Baron, während am Nebentisch ein bestens aufgelegter Chris Albrecht Stas Blumhardt mit dem gleichen Ergebnis in Schach halten konnte. Doch nun folgte im mittleren Paarkreuz der entscheidende Rückschlag. Rostislav Niezgoda verzweifelte an den Aufschlägen von Linkshänder Peter Beck und verlor 1:3, ohne sein Potenzial auch nur annähernd ausschöpfen zu können. Noch bitterer schmeckte die Niederlage von Thilo Merrbach, der sich gegen den schupf- und blockstarken Sebastian Pfaff von 0:2 auf 2:2 herankämpfte, im fünften Satz bei eigenem Matchball einen Rückhandschuss hauchdünn über den Tisch drosch und schließlich 12:14 verlor. Im Duell der Linkshänder konnte Jörg Leutbecher gegen Dirk Mayer dank einer konzentrierten Vorstellung auf 2:6 verkürzen, dafür fehlte Raphael Albrecht gegen Abwehrspieler Jan Cholinsky zu oft die nötige Übersicht (1:3). Martin Ewert verlor daraufhin sang- und klanglos gegen Blumhardt (0:3), während sich Chris Albrecht gegen Baron tapfer wehrte, am Ende jedoch die Überlegenheit des Tschechen anerkennen musste (1:3).

Schnell abhaken und volle Konzentration auf das Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei Fulda Horas, sollte nun die Devise lauten.

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SCHOTT bezwingt Bischleben klar 9:1

Kapitän Thilo Merrbach

Ohne Mühe hat der SV SCHOTT seine Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga verteidigt. Die Jenaer bezwangen Schlusslicht Bischleben am Sonntagmittag deutlich 9:1 und gaben dabei lediglich drei Sätze ab. Den Ehrenpunkt für die ohne ihren Spitzenspieler Jens Jödicke angereisten Gäste musste ausgerechnet der erfolgreichste Schott-Akteur der Hinrunde zulassen: Martin Ewert erwischte nicht seinen besten Tag und unterlag dem in dieser Saison noch sieglosen Oliver Berl knapp 10:12 im fünften Satz. Chris und Raphael Albrecht, Rostislav Niezgoda, Thilo Merrbach und Jörg Leutbecher hatten mit ihren Gegnern hingegen wenig Mühe, so dass der Sieg bereits nach anderthalb Stunden Spielzeit unter Dach und Fach war.

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Nichts für schwache Nerven

SCHOTT Jena nach dramatischem 9:7 gegen Stadtallendorf wieder Tabellenführer der Tischtennis-Oberliga

Chris Albrecht sorgte mit zwei Siegen in Einzel wie Doppel für den Erfolg!Der SV SCHOTT hat die Oberliga-Tabellenführung zurückerobert. In einem viereinhalbstündigen Tischtennis-Krimi rangen die Jenaer den TTV Stadtallendorf 9:7 nieder. Gleichzeitig patzte der bisherige Spitzenreiter TSV Besse in Zeulenroda.

Nach dem Rückrunden-Fehlstart in Schlotheim hatten die Jenaer Tischtennis-Cracks zuletzt ihr Möglichstes getan, um gegen Stadtallendorf wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Zur Einstimmung wurde am Samstag eine Sonder-Trainingseinheit mit Abteilungsleiter Andreas Amend anberaumt, auch „Rossi“ Niezgoda reiste extra einen Tag eher aus Tschechien an. Doch als dann am Sonntagvormittag die ersten Spiele absolviert waren, schwante den rund 40 Zuschauern nichts Gutes. Denn die taktische Umstellung der Doppel ging nicht auf. Die frischgebackenen mitteldeutschen Vizemeister Martin Ewert/Raphael Albrecht hatten gegen das Spitzenduo der Gäste aus Hessen nicht viel zu bestellen und auch das vermeintlich starke Doppel 3 „Rossi“ Niezgoda/Jörg Leutbecher harmonierte nicht wie erhofft. Hätten sich Chris Albrecht/Thilo Merrbach nach 0:2-Satzrückstand nicht gerade noch rechtzeitig gefangen, wäre der Fehlstart perfekt gewesen.

Vorübergehendes Aufatmen nach den ersten Einzeln: Im Duell der Linkshänder setzte Chris Albrecht Routinier Jochen Schmitt unter Dauerdruck und behielt klar 3:0 die Oberhand. Erheblich größere Probleme hatte Martin Ewert am Nebentisch mit den gefährlichen Rückhand-Seitschnittaufschlägen von Stadtallendorfs Nummer eins, Jiri Tomaniec. Der Tscheche gewann schnell den ersten Durchgang, verschoss bei Satzball im zweiten jedoch einen todsicheren „Elfmeter“. Es sollte sich als die Schlüsselszene in diesem Match erweisen, denn Ewert holte sich den Satz und kam in den beiden nächsten wieder ganz in seiner unnachahmlichen Art ins Rollen (3:1).

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Slowakischer Albtraum

SCHOTT verliert zum Rückrundenauftakt der Tischtennis-Oberliga unglücklich in Schlotheim

Auch seine zwei Punkte reichten nicht zum Sieg gegen Schlotheim: Rostislav Niezgoda (Foto: Simon Stützer)„Wir sind nicht so gut, dass wir auch an schlechten Tagen gegen solche Mannschaften gewinnen können.“ So lautet das nüchterne Fazit von SCHOTT-Kapitän Thilo Merrbach nach einem emotionsgeladenen Thüringenderby in Schlotheim. Beim Blick auf die Oberliga-Tabelle schmerzt die bittere 7:9-Niederlage umso mehr – denn dadurch sind die Jenaer Tischtennis-Cracks gleich am ersten Spieltag der Rückrunde die Tabellenführung zumindest vorerst wieder los.

Dabei lief Samstagnachmittag in Schlotheim zunächst alles nach Plan. Chris Albrecht/Thilo Merrbach und Raphael Albrecht/Jörg Leutbecher konnten ihre Doppel ohne größere Schwierigkeiten für sich entscheiden – anders als noch beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde ging SCHOTT mit einer 2:1.Führung in die Einzel. Doch postwendend folgte der erste Knackpunkt. Chris Albrecht spielte gegen den talentierten Slowaken Milan Papcun zunächst groß auf, gewann die ersten beiden Sätze 11:6, 11:8, hatte beim 10:8 im dritten zwei Matchbälle, verlor jedoch die nächsten vier Punkte und anschließend noch das ganze Match. Als gleichzeitig am Nebentisch Martin Ewert gegen Papcuns wie entfesselt aufspielenden Landsmann Marek Novotny trotz guter Leistung klar das Nachsehen hatte, waren die rund 70 Zuschauer im Schlotheimer Hexenkessel erstmals voll aus dem Häuschen.

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