SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Direkter Aufstieg verpasst

Ein klarer 9:1-Sieg gegen Wehrden und eine herbe 0:9-Niederlage gegen Gastgeber Lampertheim haben am Sonntag nur zu Platz zwei beim Relegationsturnier zur Tischtennis-Regionalliga gereicht. Auf sportlichem Weg hat der SV SCHOTT den Sprung in die höhere Spielklasse damit verpasst. Durch die Hintertür könnte es mit dem Aufstieg vielleicht trotzdem noch klappen.

Möglich machen würde dies eine Aufstockung der Sollstärke der Regionalliga Südwest auf zwölf Mannschaften bei gleichzeitigem Rückzug der beiden bayerischen Bundesliga-Teams Gräfelfing und Tegernheim. „Am Rande wurde darüber viel spekuliert, wirklich verlassen können wir uns darauf aber noch nicht“, konstatierte Jenas Nummer eins Chris Albrecht am Sonntagabend nach einem langen Turniertag. Zufrieden wirkten er und seine Teamkollegen trotz der hoffnungsvollen Aussichten nicht  – zu sehr wirkte die deftige Niederlage gegen Hauptkonkurrent Lampertheim noch nach.

Schon nach dem 0:3-Fehlstart in den Doppeln war der Zug fast abgefahren. „Vor allem Thilo Merrbach und ich und Jörg Leutbecher/Rossi Niezgoda haben richtig schlecht gespielt“, ärgerte sich Chris Albrecht. In den Einzeln blieben die vereinzelten Siegchancen ungenutzt. Martin Ewert  spielte gegen den Spitzenspieler der Südhessen, Tobias Jürgens, stark auf, konnte beim Stand von 1:1 Sätzen jedoch gleich fünf Satzbälle am Stück nicht nutzen. Unglücklich geschlagen geben mussten sich auch „Rossi“ Niezgoda, Thilo Merrbach und Jörg Leutbecher die gegen ihre starken Gegenüber Matthias Ruppert, Algirdas Skirgaila und Ahmet Topal jeweils knapp in fünf Sätzen verloren.

Während Lampertheim das 9:0 daraufhin vor der Halle gebührend feierte, mussten die ziemlich geknickten Jenaer nach einer dreiviertel Stunde Pause gegen den saarländischen Vertreter TTC Wehrden wieder an die Tische. Ohne wirklich zu überzeugen, spulten sie ihr Programm herunter und hatten nach weniger als zwei Stunden Spielzeit 9:1 gewonnen – einmal mehr ein Indiz für die großen Leistungsunterschiede zwischen den Oberligen im Südwestdeutschen Tischtennisverband.

Als Lampertheim gegen Wehrden daraufhin mit einem 9:1-Sieg den direkten Aufstieg perfekt machte, befanden sie die Thüringer schon wieder auf der Heimreise. Als Fahrer wurde Kapitän Thilo Merrbach auserkoren, der somit als einziger nicht das Geburtstagsbier von Jörg Leutbecher genießen konnte. Ob bei SCHOTT noch richtig die Korken knallen, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden – dann, wenn die Aufstiegsfrage endgültig geklärt ist.

 

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