Erstligaaufsteiger SV SCHOTT musste im Abstiegskampf der Damen-Bundesliga am vergangenen Wochenende gleich zwei bittere Pillen schlucken. Zwar war eine Niederlage am Samstagabend beim Topteam TTC Weinheim, der wie erwartet in Bestbesetzung antrat, einkalkuliert, doch mit 1:6 fiel diese bereits deutlicher aus als erhofft. Ece Harac vermied mit einem Fünfsatzerfolg gegen Mateja Jeger hauchdünn die 0:6-Höchststrafe. Im Kellerduell in Bingen am Sonntag wollte das Jenaer Quartett unbedigt bestehen, doch es kam anders, nicht zuletzt weil - wie am Vorabend - beide Eingangsdoppel verloren gingen und das Team so früh in Rückstand geriet. Auch die beiden Einzelsiege von Misuzu Takeya und der erste Sieg von Qi Shi im Trikot des SV SCHOTT reichten nicht zur Wende. Die Jenaer bleiben somit im wenig begehrenswerten Besitz der roten Tabellen-Laterne und müssen sich bis zum 02.03. gedulden. Dann besteht im Heimspiel gegen den SV Böblingen die Möglichkeit zur Rehabilitation.