SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Gan Bei mit dem halben Verein!

Am heutigen Tag stand der mit Spannung erwartet erste Wettkampf mit den besten jungen Spielern aus der Millionenstadt Panyu auf dem Programm. Nach dem Frühstück gab es aber erst einmal eine kleine Einheit, bei der wir nur zu zweit trainierten. Noch immer ein bisschen schwach vom Jetlag und/oder Erkältung, sollte dies aber nur ein "Warm up" für den Nachmittag werden. Nach einer kleinen Stärkung ging es also wieder in die Halle, in dem die vier 14-22 jährigen schon auf uns warteten. Wir spielten beide gegen alle vier, natürlich 4 Gewinnsätze. Bei der Außen-, bzw. Innentemperatur der Halle definitiv keine lockere Trainingseinheit. Unter den Augen der Zuschauer verloren wir beide unsere ersten Spiele 0:4 bis 2:4. Nach einer zehnminütigen Pause "tauschten" wir unsere Gegner. Nachdem wir beide in der ersten Runde nicht sehr gut spielten, kam Thilo in die nächsten beiden Runden wesentlich besser ins Spiel und konnte beide mit 4:2 für sich entscheiden. Chris hatte auch im dritten und vierten Vergleich keine wirkliche Chance. Auch danach durften wir noch mit "Panyu`s" Prominenten, wie z.B. dem Direktor der Klinik in Panyu (trainiert nur lockere fünf Mal in der Woche) spielen, gegen die wir auch noch unterlagen. Die wirkliche Stärke der vier Jungs lässt sich noch nicht genau ermitteln, da wir beide nicht auf gutem Niveau spielten. Der 20 jährige (die Namen gab es nur auf Chinesisch) war unserer Meinung jedoch so stark, dass wir auch an anderen Tagen sicher gegen ihn verlieren würden. Zur Sicherheit treffen wir alle noch einmal am Montag zum "Re-Match".

 

Im Anschluss gab es das für uns erste wirkliche kulturelle Highlight. Mit Dr. Wu, den vier Jungs, sowie einer Reihe von Organisatoren und Spielern des Vereins gingen wir zum ersten Mal typisch kantonesisch Essen. An einem riesigen runden Tisch sitzend, verzehrten wir mindestens 15 verschiedene Gerichte, von Schweinemagen über Fischkopf bis hin zu frischen Garnelen. Auch mit dem einen oder anderen Brandy wurde angestoßen. Die Kenntnis über das chinesische Wort für "Ex" oder "Prost", nämlich "Gan bei!" brachte uns definitiv Freunde. Man merkte, die Chinesen wollten uns ihre besondere Essenskultur stolz zeigen und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Gut gesättigt und absolut geplättet von diesem mehrstündigen Festmahl wurden wir sogar noch zu einer traditionell chinesischen Massage eingeladen. Eine ganze Stunde wurden wir geknetet und mussten uns zusammenreißen, nicht "Stopp" zu schreien.

Nach diesem interessanten Tag steht morgen ausnahmsweise kein Training an, um am Sonntag bei den angeblich noch besseren Spielern in der Zehnmillionen-Metropole Guangzhou an einer typischen chinesischen Sportschule (sechs Stunden Training täglich) wieder hoffentlich auskuriert am Tisch stehen zu können. "Sight-seeing" mit chinesischen Park, Zirkus und einem Safari Park stehen auf dem Programm.

Wir hoffen, euch geht es allen gut und melden uns morgen wieder.

Es grüßen euch
Thilo-San und Chris-San

 

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