SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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SV SCHOTT goes China

Thilo Merrbach und Chris Albrecht reisen Anfang November im Auftrag unserer Abteilung in die mit Jena befreundete südchinesische Stadt Panyü um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

Im Rahmen der großen Gala-Veranstaltung im Jenaer Volksbad, mit der der 1. China-Tag in Jena am Abend des Freitag, den 16.10.2009, feierlich zu Ende ging, hatte der Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter Erfreuliches zu vermelden: Am Nachmittag hatte er gemeinsam mit hochrangigen Vertretern aus Panyü eine Kooperationsvereinbarung abgestimmt und unterzeichnet. Die Vereinbarung formuliert konkret diverse gesellschaftliche Felder, auf denen sich die beiden Städte zukünftig näher kommen möchten. Darunter befindet sich erfreulicherweise auch der Sport und hier explizit auch die Sportart Tischtennis. Dr. Schröter beschrieb die Kooperationsvereinbarung den mehr als 100 Ehrengästen der Veranstaltung so: "Die Rahmenbedingungen für gute Zusammenarbeit sind geschaffen. Nun muss die Vereinbarung mit Leben erfüllt werden."

Diese Steilvorlage wusste Schott-Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend zu nutzen, denn er konnte anschließend berichten, dass sich die Tischtennisabteilung im SV Schott Jena zu dieser Kooperationsvereinbarung bekennt und zu denjenigen gehört, die bereit sind, sie mit Leben zu erfüllen. Dass es sich hierbei nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt, sondern konkrete Aktivitäten unmittelbar bevorstehen belegt, dass die beiden Oberligaspieler Thilo Merrbach und Chris Albrecht schon vom 3. bis 12.11. nach Panyü reisen werden.

Natürlich werden die beiden dort gemeinsam mit Sportlern aus Panyü trainieren und sich im sportlichen Wettkampf miteinander messen, aber darüber hinaus ist es auch ihre Aufgabe zu überprüfen, welche weiteren Formen der Zusammenarbeit möglich sind. Vielleicht kann ja schon bald auch der eine oder andere chinesische Sportler in Jena begrüßt werden. Wünschenswert wäre darüber hinaus, wenn es zukünftig möglich sein sollte, tischtennisbegeisterte Kinder und Jugendliche aus Panyü und Jena zusammenzubringen, so wie dies die Tischtennisabteilung des SV Schott Jena in den vergangenen beiden Jahren bereits erfolgreich mit der französischen Partnerstadt Jenas Aubervilliers praktiziert hat.

Besonderer Dank für die schnelle Realisierung der nun anstehenden China-Reise der beiden Spieler der 1. Mannschaft gilt dem Jenaer Unternehmen B&W Technology and Trade, dessen 10jähriges Firmenjubiläum Anlass für den China-Tag in Jena war, und ohne dessen Unterstützung eine derartige Aktivität nicht möglich wäre.



SV Schott verpflichtet Junfeng Long

Junfeng LongDer intensive Aufbau von Beziehungen zur Jenaer Partnerstadt Panyu in China trägt nun für den SV Schott erste konkrete Früchte. Zur Rückrunde wird mit Junfeng Long (Foto) ein Spieler aus Panyu in Jena aufschlagen.

Long, dessen Namen ins Deutsche übersetzt „der Drache“ heißt, ist 19 Jahre alt. Er hat unlängst sein Abitur erworben und arbeitet aktuell als Trainer in der Tischtennissportschule in Panyu.

Der Rechtshänder, der mit aggressiver Penholdertechnik zu bestechen weiß, konnte beim Besuch von Chris Albrecht und Thilo Merrbach in Panyu vor wenigen Wochen sich gegen die beiden Jenaer in mehreren Vergleichen behaupten. Vorhandspezialist Long wird in der Rückrunde zunächst in der Thüringenligavertretung des SV Schott Jena an Position eins zum Einsatz kommen und von Januar bis April 2010 in Jena weilen. Sollte es Long in Jena gefallen und er sich sportlich behaupten, ist ein späterer Einsatz in der Oberligamannschaft des SV Schott möglich.

 

Ciao Panyu

So schnell gingen die Tage rum. Heute war unser letzter Tag in Panyu. Zum Abschluss frühstückten wir mit der Bürgermeisterin von Panyu. Danach fuhren wir zu dem „Lotus Hügel“, von dem man eine riesige Buddha-Statue betrachten konnte. Unser letztes kulturelles Erlebnis war jedenfalls ein schöner Ausklang, um den breit gefächerten Mythos der chinesischen Tradition näher kennen zu lernen (Bilder werden nachgereicht). Das „Shopping-Highlight“ war unser nächster Punkt der Tagesordnung. Obwohl wir schon nicht mehr daran geglaubt haben, wurden wir doch noch zu einem mehr oder weniger versteckten Tischtennisshop gebracht, wo wir uns schön austoben konnten. All diejenigen, die uns vor der Fahrt auf Knien anflehten, ihnen Trikots mitzubringen, werden also doch nicht enttäuscht. Falls deshalb morgen jedoch vor dem Flug unserer Taschen zu viel wiegen, gibt es auf jeden Fall eine Runde, wenn wir wieder in Jena sind.

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Diskussionsrunde in Panyu`s Sportschule

Am vorletzten vollen Tag unserer Reise bummelten wir vormittags mal wieder durch die Stadt, auf der Suche nach tollen Klamotten- und Tischtennisläden und Dingen, die wir als Souvenir mit nach Hause nehmen konnten. Gefunden haben wir aber nur Frauen- und Kinderklamottengeschäfte und Unmengen von kleinen Restaurants. Noch nicht einmal Postkarten haben wir gefunden. Einziges Highlight war da unser „Highway Race“, bei dem wir uns auf zwei „Moped-Taxen“(Baujahr Moped 1960, Baujahr Fahrer: weit darunter) setzten und unsere Fahrer mit uns ein Rennen mit den ein oder anderen Aktionen lieferten, die uns wohl in Deutschland den Führerschein gekostet hätten. Die Fahrweise ist hier allgemein sehr gewöhnungsbedüftig. Derjenige, der hupt, fährt und alle anderen haben zu reagieren. Hier klappt es aber ganz gut, also werden wir versuchen, diesen Stil auch in Jena einzuführen.

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Hallo Deutschland

Heute schauten wir uns vormittags die Stadt Panyu an. Viele Menschen auf vielen Straßen und in vielen Geschäften. Außerdem passte Thilo keine Hose, weil die Asiaten nicht an so „Riesen“ gewöhnt sind. Auch suchten wir vergeblich Tischtennisläden, um für diejenigen einzukaufen, die uns vor der Reise darum baten. Also hier schon mal der Aufruf: Besser bei google „Tischennisklamotten China“ eingeben (da findet man sicher mehr)! Nachmittags fand der Wettkampf gegen die vier besten Spieler aus Panyu statt. Diesen verloren wir diesmal 0:8, wobei der 20jährige Student Gu Bing einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Obwohl wir ziemlich gut gespielt haben, durften wir ganz schön oft Bälle sammeln. Das heißt, unser Motto: “Gut spielen und trotzdem verlieren“ hat heute gestimmt. Morgen ist ab 15 Uhr eine Diskussionsrunde geplant. Mehrere Mitglieder aus Organisation, Vorstand und Trainerstab trifft sich mit uns und tauscht mit Dr. Wu`s Hilfe die Meinungen und Kenntnisse des Tischtennissports der Länder China und Deutschland aus.

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