SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Diskussionsrunde in Panyu`s Sportschule

Am vorletzten vollen Tag unserer Reise bummelten wir vormittags mal wieder durch die Stadt, auf der Suche nach tollen Klamotten- und Tischtennisläden und Dingen, die wir als Souvenir mit nach Hause nehmen konnten. Gefunden haben wir aber nur Frauen- und Kinderklamottengeschäfte und Unmengen von kleinen Restaurants. Noch nicht einmal Postkarten haben wir gefunden. Einziges Highlight war da unser „Highway Race“, bei dem wir uns auf zwei „Moped-Taxen“(Baujahr Moped 1960, Baujahr Fahrer: weit darunter) setzten und unsere Fahrer mit uns ein Rennen mit den ein oder anderen Aktionen lieferten, die uns wohl in Deutschland den Führerschein gekostet hätten. Die Fahrweise ist hier allgemein sehr gewöhnungsbedüftig. Derjenige, der hupt, fährt und alle anderen haben zu reagieren. Hier klappt es aber ganz gut, also werden wir versuchen, diesen Stil auch in Jena einzuführen.

Nachmittags fuhren wir zu einem Konferenzraum der Sportschule von Panyu. Panyu hat 2008 bei den olympischen Spielen acht Goldmedaillen gewonnen, eine davon war sogar die erste dieser Spiele, die vergeben wurde. Zwei Stunden lang ging es über die Entwicklung chinesischer junger Sportler, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sportschulen in China und Deutschland und viele weitere interessante Dinge über den Leistungssport in China. Prominenteste Rednerin war die Leiterin der Sportschule in Guangzhou, die Wang Nan (gewann als einzige Spielerin bei Weltmeisterschaften drei Mal in Folge Einzel und Doppel) 7 Jahre und Liu Shiwen (aktuelle Welt Cup Siegerin) über 4 Jahre lang trainierte.

Im Anschluss gingen wir mit der Delegation Essen. Vor dem mittlerweile „normalen“ 20-Gänge-Menü hörten wir den Reden des Generalsekretärs des Sportamtes sowie Dr. Wu`s zu (außer das Wort „Jena“ haben wir aber nichts verstanden). Außerdem wurden Wimpel getauscht und kleine Geschenke der Stadt Jena und von Schott weitergereicht. Stolz können wir jetzt auch sagen, einmal mit der wohl erfolgreichsten Damentrainerin Chinas angestoßen und einen getrunken zu haben.

Ab 19 Uhr wollten wir es uns nicht nehmen lassen, einmal gegen zwei Schützlinge der Cheftrainerin zu spielen. Doch gerade einmal 30 Minuten nach der „Fressorgie“ und dem ein oder anderen Brandy und Reisschnaps (wir mussten ja auch mittrinken, alles andere wäre ja unhöflich) fiel es uns jedoch schwer, mit der nötigen Ernsthaftigkeit aufzutreten, die die beiden 13 jährigen Mädchen hatten. Folgerichtig unterlagen wir 0:4. Morgen wird uns beim Abschlusstraining noch eine 16 jährige vorgestellt, bei der wir wohl auch im richtigen Spiel das Nachsehen haben werden. Zuvor frühstücken wir mit der höchsten Politikerin des Bezirks und schauen uns danach die größte bronzene Buddha- Statue der Welt an.

Viele Grüße an euch alle und bis morgen,

Thilo-San und Chris-San

 

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