SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Ciao Panyu

So schnell gingen die Tage rum. Heute war unser letzter Tag in Panyu. Zum Abschluss frühstückten wir mit der Bürgermeisterin von Panyu. Danach fuhren wir zu dem „Lotus Hügel“, von dem man eine riesige Buddha-Statue betrachten konnte. Unser letztes kulturelles Erlebnis war jedenfalls ein schöner Ausklang, um den breit gefächerten Mythos der chinesischen Tradition näher kennen zu lernen (Bilder werden nachgereicht). Das „Shopping-Highlight“ war unser nächster Punkt der Tagesordnung. Obwohl wir schon nicht mehr daran geglaubt haben, wurden wir doch noch zu einem mehr oder weniger versteckten Tischtennisshop gebracht, wo wir uns schön austoben konnten. All diejenigen, die uns vor der Fahrt auf Knien anflehten, ihnen Trikots mitzubringen, werden also doch nicht enttäuscht. Falls deshalb morgen jedoch vor dem Flug unserer Taschen zu viel wiegen, gibt es auf jeden Fall eine Runde, wenn wir wieder in Jena sind.

Nachmittags fand das Abschlusstraining statt. Thilo zeigte noch einmal alle Chinesen, wie eine Noppe funktioniert und besiegte die vorher angekündigte 16 jährige Sportschülerin knapp mit 4:3. Chris tat sich gegen die erweiterte Provinzspielerin deutlich schwerer und unterlag deutlich. Nach zahlreichen anderen Vergleichen traf man sich im Anschluss mit allen Beteiligten zum Abschlussessen. Nachdem wir von allen über eine Woche in die neue Esskultur und -gewohnheiten eingeführt wurden, zeigten wir zum Schluss, wie man am schnellsten chinesisches Bier trinkt. Wenigstens da haben wir an diesem Tag gewonnen. Lächeln

Nach imposanten sieben Tagen verlassen wir nun morgen früh Panyu, um nach 24 Stunden Flugzeit (inklusive 7 Stunden Zeitverschiebung) Donnerstag Nacht wieder in Jena einzukehren. Sieben Tage voller neuen und eindrucksvollen Dinge, von denen wir die meisten sicherlich nie vergessen werden. Nach der Verabschiedung der sehr gastfreundlichen und zuvorkommenden Chinesen wäre es nur zu schön, wenn es in Zukunft auch einen Austausch geben würde, bei der eine Delegation aus Panyu nach Jena reist. Zuzutrauen wäre es den tischtennisverrückten Chinesen allemal.

Wir verabschieden uns auch von euch und hoffen gleichzeitig, euch unsere Eindrücke relativ zeitnah ein bisschen näher gebracht zu haben. Ab morgen Nacht heißt es dann für uns nicht mehr: Reis und 30 Grad sondern: Gehacktes und Nieselregen. Ob das Tischtennistraining unser Niveau verbesserte, bleibt anzuzweifeln. Neue und schöne Erfahrungen in der chinesischen Volkssportart hat es uns auf jeden Fall gebracht. Und zu guter Letzt können wir nun sogar mit Stäbchen essen.

Bis bald im kalten Deutschland,

Thilo-San und Chris-San

 

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