SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Die Regionalliga-Weste bleibt weiß

SV Schott musste sich seine beiden Heimsiege gegen Preußen Frankfurt und die TG Nieder-Roden allerdings hart erarbeiten

Nemanja Ignjatov blieb am Wochenende ungeschlagen!„Wir wollen hier in Jena mindestens einen Punkt mitnehmen“, hatte Frankfurts Kapitän Florian Strasser unmittelbar vor dem ersten Aufeinandertreffen seines SV Preußen und dem SV Schott gesagt – und hätte mit seinem Optimismus beinahe recht behalten. Beim Stand von 7:7 steht die Partie am Samstagabend auf Messers Schneide. In Philip Schädlichs zweitem Einzel zeigt die Zähltafel ebenso 1:1 Sätze an wie bei Nico Stehle und Nemanja Ignjatov im Schlussdoppel am Nebentisch. Als beide Spiele nach nervenaufreibenden Minuten an Schott gehen, ist die Erleichterung bei Spielern und Anhängern riesengroß.

Obwohl ihre Nummer 2 Sascha Röhr verletzungsbedingt Doppel und beide Einzel abschenken musste, hatten sich die Frankfurter von Beginn an als der erwartet schwere Gegner erwiesen. Carlos Lang und Philip Schädlich wirkten nicht gut eingespielt, hatten gegen Strasser/Teuteberg wenig zu bestellen (1:3). Pavol Mego und Leonard Süß hielten gegen das Frankfurter Spitzendoppel Rode/Sestak dagegen sehr gut mit, ließen in der Schlussphase jedoch etwas Abgebrühtheit vermissen (2:3).

Durch Nico Stehles kampflosen Sieg gegen Röhr und weil Nemanja Ignjatov Jugendnationalspieler Marc Rode durch starkes Auf- und Rückschlagspiel nicht zur Entfaltung kommen ließ, ging Schott jedoch wieder in Front. Und das mittlere Paarkreuz erhöhte auf 5:2. Pavol Mego traf gegen den starken Sestak einige unglaubliche Bälle (3:0) – ebenso wie Carlos Lang, der gegen den konsternierten Dennis Haberle einen nicht unbedingt eingeplanten Zähler holte (3:0).

Leonard Süß sah daraufhin bei 2:1-Satzführung und Vorsprung im vierten Durchgang gegen Teuteberg schon wie der sichere Sieger aus, verlor aber noch den Faden und schließlich auch das Spiel (2:3). Philip Schädlich zog gegen den agilen Strasser alle Register, musste sich aber 1:3 beugen. Schott konterte durch Nico Stehle, der nach fünf nervenaufreibenden Sätzen gegen Marc Rode seinen ersten Einzel-Sieg in Jenaer Diensten einfuhr.

Doch auch nach dem kampflosen Sieg Ignjatovs gegen Röhr und dem damit verbundenen 7:4 für Schott steckten die Frankfurter nicht auf. Pavol Mego bekam Dennis Haberles Aufschläge nie wirklich in den Griff und kassierte seine erste Saisonniederlage (2:3). Carlos Lang ließ gegen Sestak im zweiten Satz einen hohe Führung liegen und kam dadurch völlig aus dem Konzept (0:3). Dass Leonard Süß nun auch sein zweites Einzeln gegen Strasser unglücklich verlor (2:3), war ärgerlich, aber nicht mehr spielentscheidend.

Als Einziger am Samstag ohne Einzelsieg geblieben, avancierte „Leo“ am Sonntag gegen die TG Nieder-Roden zum Matchwinner. Erst mit dem klaren 3:0 gegen Patrick Nicklas, dann durch den spielentscheidenden Sieg zum 9:5 über den mit extrem viel Unterschnitt agierenden Abwehrspieler Harun Morkramer brachte Jenas Nachwuchshoffnung die rund 50 Zuschauer in der Kastanienschul-Turnhalle zum Jubeln.

Eine seiner bislang besten Leistung im Schott-Trikot lieferte auch Carlos Lang ab. Wie schon am Vortag Dennis Haberle entzauberte der gebürtige Geraer mit Christoph Schröder nun einen weiteren starken Linkshänder nach allen Regeln der Kunst (3:0). Sehr sehenswert, aber nichts für schwache Nerven war sein zweites Einzel gegen den zweiten starken Abwehrer der Hessen, Markus Hock. Nach zwei vergebenen Matchbällen nutzte Lang seinen dritten zum 11:9 im Entscheidungssatz.

Viele anerkennende Worte gab es auch für Nemanja Ignjatov, der mit seinen beiden Siegen über Jens Schabacker und Gregor Surnin zeigte, dass er auch in der Regionalliga zu den besten Spielern gehören dürfte. Die weiteren Zähler zum dritten Jenaer Saisonsieg steuerten Nico Stehle sowie die Doppel Lang/Albrecht sowie Ignjatov/Stehle bei. Dass Pavol Mego diesmal einen „gebrauchten“ Tag erwischte, änderte an der geschlossen-guten Mannschaftsleistung des Wochenendes nichts mehr.

 

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