SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Große Ziele mit vier Neuen

SV SCHOTT startet am Samstag mit Heimspiel gegen Mittelbuchen in neue Oberliga-Saison

Neue Nr. 2 des SV SCHOTT Jena: Pavol MegoDie Vorbereitungsphase war relativ kurz aber intensiv, jetzt kann das Unternehmen Aufstieg beginnen. Mit vier neuen Spielern und großen Ambitionen startet der SV SCHOTT am Samstagnachmittag um 16 Uhr in die neue Tischtennis-Oberliga-Saison. Mit dem SV Mittelbuchen kommt gleich ein alter Bekannter in die Kastanienschul-Turnhalle in Lobeda Ost. „Wir haben uns in den letzten Jahren immer wieder knappe Duelle geliefert, aber diesmal sind wir schon klarer Favorit“, gibt sich SCHOTT-Kapitän Chris Albrecht im Vorfeld selbstbewusst. Und ergänzt: „Überheblich dürfen wir natürlich nicht sein“.

Chris Albrecht ist neben Martin Ewert der Einzige, der aus dem Schott-Team der Saison 2009/2010 übrig geblieben ist. Das neue vordere Paarkreuz bilden der 27-jährige Serbe Nemanja Ignjatov und der 20 Jahre alte Slowake Pavol Mego (Foto). Ignjatov, der in der vergangenen Saison für den SV Ottenau in der starken Regionalliga Süd eine positive Bilanz an Brett eins erspielte, ist vielfacher serbischer Nationalspieler, zweifacher serbischer Einzel- und dreimaliger serbischer Mannschaftsmeister mit Partizan Belgrad und somit wohl auch dank seiner Pro-Tour Erfahrungen der spielstärkste Akteur, der je das Schott-Trikot getragen hat. Bei der Punktejagd wird er unterstützt vom aus Nitra stammenden Pavol Mego, der in der vergangenen Spielzeit für den Ligarivalen Gießener SV die beste Einzelbilanz der Oberliga erspielt hat. Mego, der wie Ignjatov erst eine Saison in Deutschland aktiv war, durfte sich zuvor über den zweiten Platz in der slowakischen Meisterschaft mit Satex Bratislava sowie mehrere nationale Jugendtitel freuen. Er wird im Rahmen eines „Europäischen Freiwilligendienstes während der gesamten Saison in Jena leben und die Nachwuchsarbeit des SV SCHOTT tatkräftig unterstützen.

Mit Carlos Lang wechselt zudem einer der erfolgreichsten Thüringer Tischtennissportler überhaupt an die Saale. Der aus Gera stammende vielfache Thüringer Meister und Ranglistensieger hat in den vergangenen Jahren in Spielklassen zwischen der Oberliga und der zweiten Bundesliga seine außerordentliche Leistungsfähigkeit immer wieder unter Beweis gestellt. Nun schlägt er nicht nur für die erste Herrenmannschaft des SV Schott an Brett vier auf, sondern er unterstützt die Tischtennisabteilung auch als Mitarbeiter sowohl in der Organisation als auch der Nachwuchsförderung.

Der vierte Neue im Bunde ist der 14-jährige Bundeskaderspieler Leonard Süß, ein Jenaer Eigengewächs. „Er soll sich auf diesem Niveau sportlich beweisen und wichtige Erfahrungen für seine weitere Karriere sammeln“, begründet Abteilungsleiter Andreas Amend „Leos“ frühen Sprung von der Thüringenliga in die Oberliga.

Der Umstrukturierung zum Trotz war am langen gemeinsamen Vorbereitungswochenende vom 26. bis 28. August bereits deutlich zu erkennen: Die Form und vor allem die Chemie stimmen. Nach dem Auftakt gegen Mittelbuchen warten unter anderem interessante Vergleiche mit den Thüringer Spitzenteams Sponeta Erfurt, Post Zeulenroda und SSV Schlotheim, bevor am letzten Spieltag mit Post Mühlhausen II schließlich der härteste Brocken wartet. „Gegen Mühlhausen wird es sehr schwer“, sagt Kapitän Chris Albrecht, doch auch der zweite Tabellenplatz wäre am Saisonende ganz bestimmt kein Beinbruch. Damit wäre die Teilnahme am Relegationsturnier gegen die Vizemeister der anderen drei Oberligen des ehemaligen Südwestdeutschen Tischtennisverbandes gesichert – und dort wäre SCHOTT dann zumindest von der Papierform Favorit.

 

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